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Twilight – ist es nur eine Geschichte?

„Ich bin das gefährlichste Raubtier, das es gibt. Alles an mir wirkt einladend auf dich… Ich wurde geschaffen um zu töten… Ich wollte dich töten. Nie zuvor in meinem Leben wollte ich das Blut eines Menschen so sehr wie jetzt… Dein Duft ist für mich wie eine Droge. Du bist wie meine private Heroinmarke.“
Das sagt der gut aussehende Vampir, Edward Cullen, zu seiner 17-jährigen Geliebten, Bella Swan, in dem Blockbuster Twilight. Was hat es mit Twilight auf sich? Vampire sind nur eine Fiktion, oder? Eigentlich…

 

Wie es begann

Alles fing in einer dunklen Nacht an – um genau zu sein am 1. Juni 2003 – als eine praktisch unbekannte Hausfrau und Mutter aus Arizona – mit Namen Stephenie Meyer – einen mysteriösen Traum hatte. Auf ihrer offiziellen Internetseite sagt sie: „Ich wachte (an diesem 2. Juni) von einem sehr lebhaftem Traum auf. In meinem Traum unterhielten sich zwei Personen sehr angeregt auf einer Wiese im Wald. Eine dieser Personen war ein ganz gewöhnliches Mädchen. Die andere Person war unglaublich schön, glänzend und ein Vampir. Sie diskutierten über die Schwierigkeiten, die folgende Tatsachen mit sich bringen: A) sie sind ineinander verliebt, während B) der Vampir besonders vom Duft ihres Blutes angezogen ist und sich deswegen schwer tut, sie nicht sofort zu töten.“

Dieser Traum war derart fesselnd, dass Meyer gleich nach dem Aufstehen wie vom Blitz getroffen zu schreiben begann. In einer relativ kurzen Zeit, und das zur Verwunderung ihrer Familie, brachte ihr zwanghaftes Schreiben ihr nicht nur ein lukrativen Verlagsvertrag ein (sie ist nun sehr reich), sondern es entstanden auch vier umfangreiche Vampir Liebesromane (Die Twilight Saga), von der sogar jeder verfilmt wurde. Twilight ist „in“! Sogar mehr als Harry Potter. Alles scheint so… mysteriös und übernatürlich. Ist es das?

Ist es möglich, dass unsichtbare Kräfte hinter den Kulissen arbeiten? Lasst es uns herausfinden. Hier kommt etwas Unheimliches: Ob du es bemerkst oder nicht, unzählige Teenager sind nicht nur von Vampir Romanen und Filmen fasziniert, sondern auch das Interesse daran, echtes Blut zu trinken, steigt. Suche einfach mal in Google nach Sean Hannitys Bericht „Night Neighbors: Members Of America‘s Vampire Subculture Could Be Living Right Under Your Nose“ (Nachbarn der Nacht: Mitglieder der Amerikanischen Vampir Subkultur könnten direkt vor deiner Nase wohnen) oder die ABC News Geschichte „Real-Life Vampires: Who Are They?“ (Vampire im echten Leben: Wer sind sie?) Du wirst überrascht sein über das Suchergebnis. Es ist die Wahrheit. Echter Vampirkult ist aus dem Sarg gekrochen, und reale Menschen experimentieren ernsthaft mit dem Trinken von echtem Blut. Es ist ein düsterer Trend.

 

Uralte Warnungen

Weißt du, was die Bibel über den Verzehr von Blut sagt? Erstens ist diese Praktik deutlich verboten (3. Mose 17,10; Apostelgeschichte 15,20). Zweitens wird sie von der mystischen Welt des Okkultismus begleitet. Gott warnte sein Volk: „Esst kein Fleisch, in dem noch Blut ist. Treibt keine Wahrsagerei oder Zauberei.“ (3. Mose 19,26) Wahrsagerei und Zauberei sind okkulte Praktiken. Hier wird Okkultismus und der Verzehr von Blut miteinander verknüpft, und das aus einem guten Grund. In der biblischen Zeit haben „Bluttrinker“ oftmals Zauberei betrieben, und dieselbe Beziehung besteht noch heute. In Twilight hat Edward Cullen übernatürliche Fähigkeiten. Er kann die Gedanken lesen und ist sogar ein Mitglied der „Olympic Coven“. „Coven“ ist ein Begriff aus der Hexenkunst. Es ist die gleiche alte Geschichte.

Wenn man die heiligen Seiten der Bibel tiefgehend erforscht, dann kommt ein großer Kampf zum Vorschein. Den meisten unbekannt, findet ein unsichtbarer Kampf zwischen Gott und einem gefallenen Engel „Lucifer“ statt, und im Herzstück dieses Kampfes steckt eine Botschaft über Blut. Vor fast 2000 Jahren, an einem verhängnisvollen Donnerstag, goss ein Mann namens Jesus Christus seinen Jüngern in einem kleinen Raum in Jerusalem den Saft von zerstoßenen Weintrauben ein. Nur er verstand die ganze Bedeutung dieses süßen Getränks. „Denn das ist mein Blut, das den Bund zwischen Gott und den Menschen besiegelt. Es wird vergossen, um die Sünden vieler Menschen zu vergeben.“ (Matthäus 26,28) Jesus schenkte nicht echtes menschliches Blut aus, sondern Weintraubensaft, der sein bevorstehendes Opfer für die Sünde der Welt symbolisierte.

Am nächsten Tag war er tot, gekreuzigt zwischen zwei Dieben. Während er noch am Kreuz hing, tränkte sein Blut, Tropfen für Tropfen, das Holz des Baumes, der seinen geschlagenen Körper trug. Was bedeutet das alles? Die Bibel erklärt dieses Geheimnis: „… Christus starb für unsere Sünden, genau wie es in der Schrift steht.“ (1. Korinther 15,3) Das letzte Buch der Bibel identifiziert diejenigen, die einen unsichtbaren Feind besiegt haben. „Sie haben ihn durch das Blut des Lammes [Jesus Christus] besiegt… .“ (Offenbarung 12,11) Das bedeutet, dass wir „Sünder“ (die Gottes Gebot übertreten haben) nun doch in den Himmel kommen können, durch das Opfer Jesu Christi, der Gottes Sohn ist, und durch die Verdienste des königlichen Blutes, das er am Kreuz vergossen hat. Der Teufel weiß dies, und deswegen hasst er das Blut Christi. Aus diesem Grund gab er Stephenie Meyer diesen Traum, und deswegen hypnotisiert er unsere Generation mit Zauberei, Vampirkult und sogar mit dem Trinken von echtem Blut. Hinterhältig flüstert er: „Alles, um Sünder von dem Blut Jesu Christi wegzulocken!“ Bezogen auf die herausragende Beliebtheit von Twilight ist seine Strategie ein satanischer Erfolg.

 

Neues Blut

Twilight hat einen doppelten Reiz. Auf der einen Seite ist es ein packendes Märchen über Vampire und Werwölfe; und auf der anderen Seite ist es eine herzzerreißende Liebesgeschichte über Edward und Bella. Robert Colemans schreibt in seinem Buch Written in Blood (mit Blut geschrieben) über den Jungen Johnny, der eine tödliche Krankheit überstand. Unglücklicherweise hatte sich jedoch seine kleine Schwester Mary angesteckt und stand kurz vor dem Tod. „Sie braucht eine Bluttransfusion, sonst wird sie sterben“, teilte der Hausarzt den Eltern mit, „und Johnnys Blut ist dafür ideal, da er diese Krankheit schon überstanden hat.“ Alle Augen richteten sich auf den Jungen. „Möchtest du dein Blut geben?“ fragten seine Eltern ängstlich. Johnny zögerte. Seine Unterlippe zitterte. „Ja klar“, flüsterte er schließlich, „sie ist meine Schwester“. Sofort fuhren sie zum Krankenhaus. Im Operationssaal lagen Johnny und Mary nebeneinander auf getrennten Betten. Johnnys Körper war gesund, während Mary blass und schwach da lag. Keiner sprach. Als sich ihre Augen trafen, lächelte der Junge fröhlich. Die Schläuche wurden angeschlossen, eine Nadel wurde in Johnnys Arm eingeführt und die rote Flüssigkeit begann zu fließen. Als die Transfusion vorbei war, brach Johnny die Stille und fragte den Arzt mit zittriger Stimme: „Wann werde ich sterben?“ Erst jetzt verstand der Arzt, warum die Lippen des Kindes zitterten, als er der Spende einwilligte. Er dachte, er bot sein Leben für seine Schwester an. Und trotzdem war er bereit es zu tun, weil er sie liebte. Dass er sein Blut gegeben hat, war der höchste Beweis dafür.

 

Deine Entscheidung

Liebe Leserin, Lieber Leser, es gibt da jemanden, der dein Herz gewinnen will. Sein Name ist Jesus Christus. Vampire nehmen Blut, aber er vergoss sein Blut. Drei Tage später stand er von den Toten auf. Glaub mir, seine Liebe ist besser als die eines Vampires, einschließlich Edwards. Nur sein Blut kann deine Seele retten. Jetzt ist die Zeit unsere Sünden zu bereuen und Jesus zu vertrauen (Apostelgeschichte 20,21). Besonders in diesen letzten Tagen vor seiner Wiederkunft (Johannes 14,21), lass dich nicht von Luzifer zum falschen Blut ziehen.

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